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IT Sicherheit ist ein Weg, kein Ziel!
17.12.2018

IT Security als Lebensretter

Trotz der düsteren Prognosen vieler Evolutions- und Zukunftsforscher, hat es das menschliche Geschlecht bisher noch nicht geschafft, sich selbst umzubringen. Auch wenn aktuell neue, aussichtsreiche Versuche, auf politischer Ebene ebenso wie im großen Maßstab (Stichwort: Erderwärmung) durchaus aussichtsreich erscheinen.

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Letztendlich braucht es aber ggf. diese neuen Initiativen gar nicht, denn wenn man es realistisch betrachtet, bringt einen ohnehin alles um (über kurz oder lang ), dass den Menschen anspricht.

  • Schnelle Autos bringen einen um
  • Essen bringt einen um (die fünfte der sieben Todsünden)
  • Drogenkonsum bringt einen um
  • Alkohol und Nikotin bringen einen um
  • Arbeiten bringt einen um (Ja, es gibt Leute denen macht Arbeiten Spaß!)
  • Extremsportarten bringen einen um (daher auch der Begriff Extrem)

Was relativ sicher gilt, ist der Umgang mit Computern.

Sicherlich gibt es auch hier Begleiterscheinungen, die sich oft in einem seltsamen Verhalten manifestieren, wie beispielsweise Entzugserscheinungen, wenn das Smartphone nicht in beruhigender Griffnähe ist oder in Störungen des visuellen oder akustischen Umfelds (Hallo Fred … Fred … FRED!) – aber meistens ist das alles nicht tödlich!

Wobei es natürlich auch Extremsituationen gibt, die zu dramatischen Ergebnissen führen können. Wenn beispielsweise der IT-Einkäufer das 87 seitige Vertragsdokument, welches er wochenlang überarbeitet hat, nicht mehr lesen kann, da ein Read-Error vorliegt, ein fieser Ransomware-Virus die eigenen Hochzeitsbilder nur nach Zahlung von einigen tausend Euros wieder freigeben will (oder auch nicht) oder sogar ein Cyberkrimineller eine mittelständische Firma in Aufruhr versetzt, indem er Gehaltslisten aller Mitarbeiter eben an diese versendet.
Das potentielle Angriffsspektrum ist groß und die IT ist verletzlich. Denn die Abhängigkeit von Datensammlungen, automatischen Algorithmen funktionierender Infrastruktur nimmt stetig zu.

Aber eigentlich ist IT wesentlich weniger Lebensbedrohlich als manche andere Beschäftigungen. Damit dies auch so bleibt gibt es die IT Security! Unerschrocken nehmen Security-Administratoren, CISOs und Firewall-Admins den Kampf mit Cyberkriminellen und Schadsoftware auf. Bei dem Wort „Lebensretter“ denken wir meistens nur an die hochkomplexen medizinischen Geräte, die in letzter Zeit zunehmend oft in den Focus der Angreifer und nachfolgend in die Berichterstattung geraten. Das dieses „Lebensretter“ mehr sein kann, daran denken die wenigsten, die sich mit diesem Komplex nicht beschäftigen. Was ist, wenn ein Cyberkrimineller landesweit Energieerzeuger attackiert oder die Steuerungsanlagen von Fernwärme-Systemen, Verkehrskontrollen oder Finanzsysteme? Wie dies aussehen kann, zeigen Kino-Filme und Bücher auf – mitunter zwar aus dramaturgischen Gründen übertrieben dargestellt, aber in der Realität zutreffend.

IT ist, ohne Security, ein gefährliches Pflaster und man darf froh sein, dass es hier (bisher) zu wenig Personenschäden gekommen ist. Informationstechnik ist ein relativ neues Thema, bei dem man noch im Anfangsstadium ist und man hat hier auch noch die Chance, von Beginn an den Bedrohungen entgegenzuwirken.  Diese Chance hat man bei anderen Themen leider nicht mehr. Von daher sollte man diese Chancen JETZT und HEUTE nutzen und versuchen, durch Aufklärung, automatische Schutzmechanismen und zukunftsgerichtete Entwicklungen (brauchen wir wirklich selbstentscheidende Killer-Drohnen?) bereits existierende Fehler und Schwachstellen zu minimieren und zukünftige zu vermeiden.

Nur mit IT Security wird IT zu dem Instrument werden, dass man sich wünscht und braucht, um zu überleben.

Kümmern sie sich um Ihre IT Sicherheit! Investieren Sie in Ihre Zukunft!